Nach langem Warten war es soweit: Das Freizeitnachtreffen in Lemförde!
Am Freitag nach dem Mittagessen sind Yvonne und ich abgedüst und haben Marburg hinter uns gelassen. Wir hatten eine gute Fahrt ohne Staus und Blitzer :)
Das Mutterhaus hat echt interessante Gästezimmer. Wir waren im Altenheim untergebracht. Es war aber richtig schön da, eine tolle kleine Wohnung, mit viel Liebe hergerichtet. Am Abend bekamen wir noch netten Besuch von einer der Schwestern in Lemförde, die zufällig auch noch Dozentin bei uns am Bibs ist. Wir hatten gute Gespräche und sehr viel Spaß!
Der Samstag begann ganz ruhig, mit Ausschlafen, gemütlich frühstücken und Buch lesen. Nachmittags fand dann das Nachtreffen statt. Leider konnte die Hälfte von unserem damaligen Nordsee-Camp-Team nicht kommen. War sehr schade, aber da kann man nix machen...
Wir ließen die Freizeitwoche noch mal Revue passieren (im Fachjagon nennt man das auch reflektieren), konnten Feedback geben und in Erinnerungen schwelgen. Ein Wir-gucken-fast-500-Fotos-Marathon durfte natürlich nicht fehlen!
In diesem Sommer ist einiges auf dem Campingplatz passiert. Kinder haben Jesus gefunden und Erwachsene sind dem Glauben gegenüber offener geworden. Das macht Hunger auf mehr davon. Es ist ein anstrengender Dienst, der sich aber 100%-ig lohnt.
Das Nachtreffen klang dann am Sonntag mit dem Gottesdienst in der Mutterhausgemeinde aus. Der Prediger war ein Helmut (oder Hartmut?) Blatt, der Vater einer Schülerin vom Bibs. Die Predigt handelte vom Gleichnis des verlorenen Sohnes, aber nicht vom verlorenen, sondern vom daheim gebliebenen Sohn. War richtig gut und herausfordernd. Davon aber mehr im nächsten Post.
Alles in allem hatten wir ein sehr schönes und erholsames Wochenende. Mir tat es richtig gut, mal aus dem Bibs raus zu kommen und nicht an Schule, Hausarbeiten usw. zu denken. Ach ja, das Autofahren war kein Problem. Das war soooooo toll!!!! (vor allem sonntags, da waren die Straßen frei...)
Montag, 18. Februar 2008
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