"Ich will hier raus!" "Ich auch! Is so heiß und stickig hier drin." Und so suchten sich die kleinen dicken Maden einen Weg aus dem gelben Sack. Sie fielen durch ein Loch auf den Boden der Speisekammer und krabbelten daselbst ungeniert herum. Und dann kam noch eine, noch eine und noch eine. Eine sehr mutige Made schlüpfte unter der Tür hindurch und erkundete neugierig die neue Umgebung, in der sie sich befand. Die Küche. Sie lachte sich kaputt, als ein komisches riesiges Ding - wohl ein Mensch - sie für einen Tausendfüßler hielt. Als jedoch dieses Ungethüm von einem Riesen die Made unter sich zerquetschte, verstummte sie für immer. Die sich in der Küche befindenden Menschen erkannten ihren Irrtum und kamen auf die Idee, einmal nachzuschauen, ob eventuell noch andere Maden die Speisekammer bevölkerten. Und tatsächlich! Sie tummelten sich auf dem Boden und rannten kreuz und quer umher. Oh nein! Was sollten die Menschen nur tun? Mit Küchenrolle bewaffnet, zerquetschten sie die ihnen sichtbaren Maden einzeln oder in Gruppen und entsorgten deren Leichen ins Klo. Hektisch wurden Pläne geschmiedet, wie diesen netten, grinsenden Tierchen der Gar ausgemacht werden konnte. Man einigte sich auf Insektenspray. Da die Zeit an diesem Abend bereits sehr vorgerückt war und sämtliche Läden schon geschlossen hatten, beschlossen die Madenmörder ihre lebensaushauchende Tätigkeit am nächsten Morgen fortzusetzen.
In aller Frische und inzwischen mit Insektenspray bewaffnet, konnte die Madenjagd am Tag darauf von Neuem beginnen. Die Speisekammer wurde ausgeräumt und die unerwünschten Eindringlinge überall entdeckt. Dann bekamen sie das Spray zu spüren. 20 Minuten später krabbelten die Viehcher immer noch herum, so, als ob ihnen das Gift nichts ausgemacht hätte. Nun mussten andere Geschütze aufgefahren werden. Die Menschen versuchten es mit dem Staubsauger. Ein ohrenbetäubender Lärm drang an das Gehör der Maden und sie fürchteten sich sehr. Sie fühlten ihr Ende nahen und ihr Gefühl sollte sie nicht enttäuschen. Ein starker Sog saugte sie in die finsterste Dunkelheit, die sie je gesehen hatten. "Bäh! So viel Staub auf einmal!", schimpften sie. Aber es hat ihnen nichts genützt. Sie wurden umgebracht - allesamt hauchten sie ihr Leben aus.
Und die Menschen? Die freuten sich, als die Speisekammer nach dem Morden und einer großen Putzaktion wieder ungezieferfrei in neuem Glanz erstrahlte.
Und was lernen wir aus der Geschicht? Bringt den Müll regelmäßig raus und vergesst das Ausspülen der dreckigen Verpackungen nicht!
In aller Frische und inzwischen mit Insektenspray bewaffnet, konnte die Madenjagd am Tag darauf von Neuem beginnen. Die Speisekammer wurde ausgeräumt und die unerwünschten Eindringlinge überall entdeckt. Dann bekamen sie das Spray zu spüren. 20 Minuten später krabbelten die Viehcher immer noch herum, so, als ob ihnen das Gift nichts ausgemacht hätte. Nun mussten andere Geschütze aufgefahren werden. Die Menschen versuchten es mit dem Staubsauger. Ein ohrenbetäubender Lärm drang an das Gehör der Maden und sie fürchteten sich sehr. Sie fühlten ihr Ende nahen und ihr Gefühl sollte sie nicht enttäuschen. Ein starker Sog saugte sie in die finsterste Dunkelheit, die sie je gesehen hatten. "Bäh! So viel Staub auf einmal!", schimpften sie. Aber es hat ihnen nichts genützt. Sie wurden umgebracht - allesamt hauchten sie ihr Leben aus.
Und die Menschen? Die freuten sich, als die Speisekammer nach dem Morden und einer großen Putzaktion wieder ungezieferfrei in neuem Glanz erstrahlte.
Und was lernen wir aus der Geschicht? Bringt den Müll regelmäßig raus und vergesst das Ausspülen der dreckigen Verpackungen nicht!
1 Kommentar:
Ja, ja ... die lieben Maden... wie gut dass ich nicht zu Hause war :-)
Allerdings gibt es überall diese mutigen Tierchen, die es nicht selten mit dem "Ungetüm Mensch" aufnehemen wollen.
Zur selben Zeit, südlicher in Deutschland hatte ich es auch mit einigen zu tun. Ein schlauer Mann hat mir heute gesagt der Ausdruck "Made in Germany" gewänne so eine ganz neue Bedeutung :-)
So sehe ich das aber auch ;-)
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